Ernährungsberatung
Die Ernährung ist nicht nur für den Menschen wichtig, sondern auch
für den Hund…
Da meine Hunde alleine durch die Arbeit am Menschen viel leisten
müssen und auch eine hohe Abwehrkraft gegen vielerlei Keime
mitbringen müssen und auch die Aufzucht von Welpen den Hunden
einiges abverlangt, ist es naheliegend, dass auch dieses Thema mich
gereizt hat. Corona verschaffte mir Zeit um mich auch diesem
Thema widmen zu können.
2021 habe ich das Fernstudium zum Ernährungsberater für den
Hund bei der RSA abgeschlossen und arbeite seitdem auch als
Ernährungsberater.
Was kann man sich darunter vorstellen?
Das ist ein sehr großes und umfassendes Thema. Meist werde ich
von Kunden aufgesucht, wo der Hund eine
Nahrungsmittelunverträglichkeit aufweist. Aber auch
Neuhundebesitzer suchen mich auf um eine Futterberatung zu
erhalten. Manchmal werden Kunden vom Arzt zu mir geschickt, da
ihr Hund eine Magenschleimhautentzündung, Giardien oder andere
Krankheiten, die von mir unterstützend behandelt werden können.
Ich erstelle auch B.A.R.F Pläne und Diätpläne und begleite auch
meine Kunden ( wenn sie in meiner Gegend wohnen) zum ersten
Einkauf.
Demnächst möchte ich kleine Seminare leiten zum Thema „ Hunde-
Ernährung“. Wo und wann diese stattfinden werde ich auf dieser
Homepage posten.
Sie sehen, das Thema ist sehr komplex, man kann so viel tun, damit
der „Beste Freund des Menschen“ lange gesund an der Seite des
Menschen bleiben kann.
Wenn ich damals über dieses Wissen verfügt hätte, wer weiß,
vielleicht hätte unser Ridgeback „ Socke“ länger gelebt. Diese habe
ich mit einem günstigen Trockenfutter ernährt und wenn etwas
Nudel oder Gemüse vom Mittag übrig geblieben ist, bekam sie dies
auch. Jetzt würde ich die Hände über den Kopf zusammen schlagen,
aber damals wusste ich es nicht besser. Schließlich mussten wir sie
mit 7 Jahren einschläfern lassen, da sie Darmkrebs hatte.
Im Gegenzug dazu steht jetzt ihre Nachfolgerin…. Betsy unsere
Oma im Rudel. Sie ist eine Straßenhündin die mit 8 Monaten bei uns
eingezogen ist. Die ersten Monate hat sie mit ihrer Schwester auf der
Straße gelebt und sich von Müll ernährt. Das sind Vermutungen die
wir aus unserem Alltag mit ihr geschlossen haben, denn ständig hat
sie unseren Mülleimer ausgeräumt, sie ist dem Müllwagen hinterher
gelaufen und man konnte sie nicht abrufen und wenn sie nur kann
klaut sie bis heute Brötchen vom Tisch. Also die erste Zeit können
wir nicht von einer gesunden Ernährung ausgehen. Da sie aber sehr
Darmempfindlich war, musste ich mich sehr mit der Ernährung
auseinandersetzen. Nach langem Suchen B.A.R.F.E.N wir jetzt und
der Stuhl ist fest. Sie ist jetzt 13 Jahre alt und ich finde für ihre
Größe und ihre Geschichte ist es schon erstaunlich das sie so alt
geworden ist.
Mit der richtigen Ernährung kann man sowohl die Darmgesundheit
und damit die Gesundheit des gesamten Organismus als auch die
Gesundheit der Zähne beeinflussen.
Ist der Hund gesund- Freut sich der Mensch
Der Tierarzt leider nicht, denn ich kann nur aus meiner Erfahrung
heraus sagen, dass bisher meine Hundemeute nur zum jährlichen
Check-UP beim Tierarzt aufschlägt (Toi toi toi) und sie dort immer
gelobt werden über die gute Gesundheit und die guten Blutwerte.
Woran sehe ich als Laie dass das Futter gut für meinen Hund
ist?
Das Fell ist glänzend, nicht fettig und nicht strubbig.
Der Hund verfügt über einen angenehmen Körpergeruch.
Der Kot ist fest und klein, nicht elefantös und breiig.
Der Hund setzt nur 2x am Tag Kot ab.
Das sind sie wichtigsten Indizien woran sie erkennen können, ob sie
das richtige Futter für ihren Hund haben. Falls sie aber jetzt schon
bei einem Punkt stutzen, kann ich ihnen nur einen Besuch bei einem
Ernährungsberater in ihrer Nähe empfehlen. Denn auf Dauer kann
ein mit dem falschen Futter gefütterter Hund viele Krankheiten
entwickeln und das wird oft teurer, als eine Futterberatung.
Wenn sie möchten berate ich sie gerne:
Ilona Becker-Konrath
0178-5196922
Ilona-Konrath@gmx.de